Am vergangenen Wochenende fand coronabedingt die Hochzeitsmesse Jawort 2021 in digitaler Form statt. Wohlwissend, dass das digitale Format kein wirklicher Ersatz für die „Erlebniswelt Jawort“ ist, ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz.
Etwa 1,7 Millionen Corona-Impfungen haben im ersten Quartal 2021 an rund 30 deutschen Messeplätzen stattgefunden. Das ergaben Recherchen des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft.
Auf der digitalen Edition der Hannover Messe zeigen ab heute noch bis zum Donnerstag mehr als 1.800 Aussteller ihre Lösungen für die Fabriken und Energiesysteme der Zukunft. Von KI bis Robotik, von Klimaschutz bis Wasserstoff.
Die HKTDC International Sourcing Show ist die erste vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) organisierte hybride Messe. Deren Online-Part startete am 17. März mit mehr als 1.400 Ausstellern und registrierte bis zum Monatsende rund 23.000 Teilnehmer aus 131 Ländern und Regionen.
Wie Markenführung in turbulenten Zeiten funktioniert, das ist Thema beim Schweizer Markenkongress. Der größte Branchentreff der Schweiz wird am 16. Juni vor Ort in Zürich, sofern es die Corona-Regeln erlauben, und als Live-Stream stattfinden.
Russische Öl- und Gasindustrie trifft sich zur zwanzigsten Ausgabe der Messe live in Moskau. Vom 26. bis 29. April 2021 setzt die Neftegaz, Leitmesse für die russische Öl- und Gasindustrie in Moskau, ein wichtiges Zeichen für die gesamte internationale Messebranche.
Für Unternehmen der Imaging-Branche ist der TIPA World Award eine heiß begehrte Trophäe. In diesem Jahr werden die Preisträger mit der renommierten Auszeichnung live auf der Photopia Hamburg, vom 23. bis 26. September, und virtuell geehrt.
Das TFI-Team wünscht allen schöne Ostertage, verbunden mit dem Wunsch auf einen baldigen Re-Start in der Veranstaltungsbranche.
Die it-sa 365 erweitert das Angebot der it-sa Expo&Congress um eine ganzjährig erreichbare Informations- und Dialogplattform.
Die Pandemie löst(e) bei Auftraggebern – hinsichtlich der Beauftragung von Messe- und Eventkonzepten – oftmals eine große Unsicherheit aus. Dazu beizutragen, dass der Kunde ein Stück Sicherheit zurückgewinnt, hat sich die im vergangenen Herbst gegründete FAMAB-„Fokusgruppe – Eine starke Gemeinschaft“ zur Aufgabe gemacht.
Ganz aktuell ist das Buch "Die Zukunft von Messen, Kongressen und Events" erschienen. Namhafte Gastautoren und -autorinnen schreiben dort in 25 Beiträgen über ihre Erwartungen. Ramona Kaden, Geschäftsführerin, Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik), hat nachfolgenden Gastbeitrag geschrieben.
Der Innovationsverbund Future Meeting Space betrachtet mit seinem neuen Forschungsschwerpunkt 2021 die Herausforderungen der Post-Corona-Epoche. Die zentrale These dabei lautet: Das Ökosystem von Veranstaltungen wird sich massiv und nachhaltig verändern.
2020 war die Veranstaltungsbranche weltweit massiv von den Auswirkungen der Corona-Krise und ihren Folgen betroffen. Die Österreichische Bundesregierung stellt sich nun klar hinter die Veranstaltungsbranche und sorgt mit ihrem Schutzschirm für Veranstalter für mehr Planungssicherheit.
Der Spezialist für Live-Kommunikation mac aus Langenlonsheim verwirklicht in Morbach einen neuen Showroom für die Conen Produkte GmbH, einen der führenden deutschen Hersteller im Bereich Bildungs- und Büroeinrichtungen. Der Showroom soll als adäquater Ersatz für den Messebesuch genutzt werden.
Die Fachpack, Europäische Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse, findet zu ihrem regulären Termin vom 28. bis 30. September 2021 statt – entweder vor Ort im Messezentrum Nürnberg mit digitaler Erweiterung oder als rein digitales Branchen-Event.
Bei der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) erfolgt die Vermarktung des CCH – Congress Center Hamburg sowie die des Hamburger Messegeländes an Gastveranstalter ab sofort aus einer Hand.
Beim mit großem Erfolg ausgerichteten digitalen „Forum Event“ im Februar widmeten sich führende Experten dem Thema „Digitalisierung der Eventbranche“. Diese Vorträge stellt die IST-Hochschule für Management nun allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.
Bund und Länder haben sich auf das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie verständigt und mit schrittweisen Öffnungen begonnen. Die deutsche Messewirtschaft erwartet aufgrund ihrer langen Vorlauf- und Planungszeiten dringend ein Signal für den Neustart.
Mit der Gründung einer neuen Abteilung „Geschäftsentwicklung“ und einer damit einhergehenden Bündelung von Kompetenzen stärkt die Messe Düsseldorf dieses strategisch wichtige Thema.
Ein weiterer Baustein für die nachhaltige Messe Stuttgart und ein zusätzliches umweltfreundliches Angebot speziell für Radfahrer: Die mehr als 150 Stationen der „RegioRadStuttgart“ bekommen in diesem Jahr zwei neue Abgabe- und Abholstellen auf dem „Campus Flughafen Messe“ hinzu.
25.02.2021
Die Messewirtschaft fordert eine zeitnahe Perspektive für ihren Neustart als Ergebnis der am 3. März 2021 geplanten Ministerpräsidenten-Konferenz, so der Messeverband AUMA. Seit Anfang März 2020 steht die Branche – mit einer kurzen Unterbrechung – still. Zum Neustart gehöre zunächst, Messen wieder als Business-Plattformen einzustufen, entsprechend der Entscheidung von Bund und Ländern vom 6. Mai 2020.
Wie vor zehn Monaten sollte mit der Öffnung des Einzelhandels auch die Durchführung von Messen wieder grundsätzlich zugelassen werden, denn in beiden Branchen gebe es sehr ähnliche Geschäftsabläufe und räumliche Strukturen, so der Vorsitzende des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft, Philip Harting. „Messen sind Instrumente für die Geschäftsanbahnung, die Präsentation von Innovationen und für Kooperationsverhandlungen. Das gilt vor allem für den Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Gerade kleine und mittlere Firmen haben durch Messe-Absagen erhebliche wirtschaftliche Einbußen erlitten. Die Unternehmen brauchen dringend ihre Branchenplattformen.“ Außerdem könnten Messen die Einkaufsbereitschaft des stark geschädigten Einzelhandels stimulieren. Damit Messen diese Funktionen erfüllen könnten, brauchten Aussteller und Veranstalter aber eine konkrete Planungsgrundlage.
Bewährte Standards für den Gesundheitsschutz reaktivieren
Vor allem aufgrund der langen Vorlaufzeiten für eine Messedurchführung ist die Politik gefordert, rechtzeitig verlässliche Rahmenbedingungen auf Basis der bisherigen Regelungen zu schaffen. Philip Harting: „Die Bundesländer haben im vergangenen Jahr detaillierte Vorgaben zur Durchführung von Messen in ihren Verordnungen erlassen. Darauf aufbauend haben die Messegesellschaften entsprechende Konzepte für den Gesundheitsschutz entwickelt und mit den zuständigen Gesundheitsbehörden abgestimmt. Auf dieser Basis sind im letzten Herbst mehr als 20 Messen erfolgreich und sicher durchgeführt worden. Diese Regelungen müssen nur reaktiviert werden.“
Grundlage für die damalige Zulassung von Messen seien insbesondere die exzellenten Rahmenbedingungen gewesen, die Messen bieten, wie großzügige Flächen zur Steuerung der Besucherströme, moderne Belüftungssysteme und die Vollregistrierung aller Teilnehmer. Diese Standards, die teilweise über den Anforderungen an den Handel liegen, seien bei der Entscheidung für die erneute Zulassung von Messen entsprechend hoch zu bewerten.
Notwendig für einen erfolgreichen Start des Messebetriebs sei aber ebenso eine konkrete Perspektive für die Öffnung der Hotel- und Gastronomiebetriebe. Sobald es die Entwicklung der Infektionszahlen zulasse, sollte auch der grenzüberschreitende Geschäftsreiseverkehr wieder ohne relevante Einschränkungen möglich sein., um auf den Messen ein Mindestmaß an Internationalität zu sichern. Relevanz für viele Wirtschaftsbranchen und für die Verbraucher hätten aber auch regionale Messen, die oft vergleichsweise kurzfristig organisiert werden könnten. Eine frühzeitige erfolgreiche Durchführung solcher Veranstaltungen werde eine wichtige Signalwirkung für das gesamte Messegeschäft haben.
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Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Die fortschreitende Digitalisierung wird das Veranstaltungsgeschäft dramatisch verändern. Aktuell wirkt die Pandemie wie ein Brandbeschleuniger, der die Dynamik noch verstärkt. Wie sieht die Zukunft von Messen, Kongressen und Events aus? Antworten geben namhafte Experten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.
Messen und Messegesellschaften müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln, agiler und flexibler werden und ganzjährige Dienstleistungen anbieten. Neue, digitale Angebote sind dabei von großer Bedeutung. Mit der Werbetechnologie „TrustedTargeting“ offeriert die Messe München ihren Kunden einen Zugang zu führenden Business-to-Business-Entscheidern im Internet.