Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, mittel- bis langfristig klimaneutral zu wirtschaften und bei nachhaltigen Aktivitäten zu unterstützen.
Zwei Tage lang stand das Messezentrum Salzburg vergangene Woche wieder im Zeichen der Wasserkraft. Die Fachmesse Renexpo Interhydro war am 21. und 22. März der Treffpunkt für Europas führende Unternehmen im Bereich der Hydroenergie.
Silke de Witt wird ab dem 1. Juli 2024 die Finanzgeschäfte der Koelnmesse leiten und auch Mitglied der Geschäftsleitung sein. Sie tritt am 1. April 2024 in das Unternehmen ein.
Am 1. April 1964 Jahren wurde die „Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft“ gegründet und löste damit den „Verein Ausstellungspark“ ab.In diesem Jahr feiert sie Jubiläum.
Es ist ein überraschender, aber wohlüberlegter Schritt, heißt es: Die Insights-X, die bisher jährlich im Oktober in Nürnberg stattfand, wird eingestellt.
Ein besonders aussagekräftiger Indikator für das abgelaufene Geschäftsjahr in Dortmund ist die Umschlagziffer des Messegeländes, die auf 15,1 angestiegen ist.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Nordrhein-Westfalen können für ihre Teilnahme an der Cable Car World 2024 eine attraktive Landesförderung in Anspruch nehmen.
Nach drei Messetagen konnte die weltweit größte Fachmesse für Weine und Spirituosen viel Optimismus in einem derzeit stagnierenden Markt verbreiten.
Denn die Hansestadt wurde vom 8. bis 12. März erneut zur Internorga-Town und versammelte die gesamte Außer-Haus-Branche an Alster und Elbe.
Die mac Gruppe, Anbieter von Live-Kommunikation, meldet für 2023 mit 96 Millionen Euro Umsatz ein Rekordjahr.
In sechs Wochen findet die 36. Control statt. Bei der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung vom 23. bis 26. April treffen sich Anbieter und Anwender von Lösungen für die Qualität eines Produktes, eines Ablaufs oder einer Dienstleistung in Stuttgart.
Annika Klar (42) übernimmt zum 1. April 2024 die Leitung des neu geschaffenen Bereichs „New & Global Business Development“ bei der Deutschen Messe.
Zum kurzfristig angesetzten GDL-Streik äußert sich Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Einigen Sie sich endlich! Finden Sie eine langfristige, tragbare Lösung und zwar im Gespräch am Verhandlungstisch.“
2.169 Aussteller präsentierten Anfang März die neuesten Entwicklungen in der Gebäudetechnik und Trends für innovatives Lichtdesign auf der Light + Building in Frankfurt. Es reisten über 151.000 Besucher zur Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik.
Die internationale Messe und Kongressveranstaltung fand unlängst vom 29. Februar bis 1. März in der Messe Offenburg statt.
Die Leipziger Messe hat im Februar erneut das renommierte Green-Globe-Siegel für nachhaltiges Handeln erhalten. Die Re-Zertifizierung steht für 15 Jahre nachhaltiges Engagement.
Mit der Renexpo Interhydro dient das Messezentrum Salzburg am 21. und 22. März wieder als Branchentreffpunkt der Wasserkraft. Europas Experten nutzen die Fachmesse als wichtige Begegnungszone zum Informationsaustausch und Networking.
Die jährliche UFI European Conference findet vom 11. bis 13. Juni in Zürich, Schweiz, statt und wird von der Messe Zürich der MCH Group ausgerichtet.
Mit einem neuen Format startet die Erfurter Rapid.Tech 3D in ihre 20. Auflage. Das Forum AM4industry steht am 14. Mai 2024, dem Eröffnungstag der AM-Pionierveranstaltung, erstmals auf dem Programm.
Die Off-Grid Expo + Conference (OEC) in der Messe Augsburg ist nicht nur ein Ort für Innovationen und Netzwerken, sondern auch für soziales Engagement.
22.06.2021
Der Deutsche Pavillon auf der Weltausstellung in Dubai präsentiert sich auf dem Expo-Gelände im Bereich der Nachhaltigkeit. Das Konzept steht unter dem Titel Campus Germany. Die einzelnen Exponate der Ausstellung werden in Ausstellungsräumen zu den Themen Energie, Stadt der Zukunft und Biodiversität zusammengefasst.
Ab dem
1. Oktober 2021 werden 36 innovative und kreative Exponate rund um das Thema
Nachhaltigkeit auf der Weltausstellung vorgestellt. „Wir sind von der
Professionalität der Ausstellung und vom Gesamteindruck des Pavillons
beeindruckt. Wir sind sehr zufrieden mit den kuratierten Inhalten zum Thema
Nachhaltigkeit,“ betont Dietmar Schmitz, Generalkommissar des Deutschen
Pavillons. Auftraggeber des deutschen Auftritts auf der Expo ist das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie, dass die Koelnmesse mit der Organisation und
Durchführung des Projekts beauftragte.
In den drei Themenbereichen des Deutschen Pavillons finden sich zahlreiche
spannende Exponate, die die Besucher zur Interaktion aufrufen und für die
Bedeutung von Nachhaltigkeit in Gegenwart und Zukunft sensibilisieren. Diese
Exponate präsentieren deutsche Technologien und Innovationen, die bei den
internationalen Besuchern einen bleibenden Eindruck
hinterlassen werden und sie so zu Botschaftern für das Thema Nachhaltigkeit
machen. Den Besuchern werden die teilweise komplexen Ideen und Innovationen
durch Hintergrundvideos und Schautafeln nähergebracht. Zudem können die
Besucher die Funktionen interaktiv an den Exponaten testen. „Die Exponate sind das Herzstück des Deutschen Pavillons. Im Zusammenspiel mit
dem deutschen Gesamtkonzept und der beeindruckenden Architektur entsteht auch
auf dieser Expo ein Deutscher Pavillon, dessen Botschaften im Gedächtnis
bleiben werden“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Koelnmesse.
Erzeugung, Übertragung und Speicherung von Strom
Im Energy Lab und auf der Energy Terrace dreht sich alles um das Thema Energie,
von der nachhaltigen Erzeugung über die verlustfreie Übertragung bis hin zu
alternativen Speichermöglichkeiten. Ein Exponat, das von dem Start-Up Enerkite zur Verfügung gestellt wird, denkt
Windkraft neu und entwickelt Flugdrachen-Systeme zur Energiegewinnung, die
deutlich effizienter als traditionelle Windkraftanlagen sind. Ein anderes setzt
auf die Kraft der Sonne und präsentiert mit seinen ultra-leichten, flexiblen,
ultra-dünnen und organischen Solarfolien eine Technik für vollkommen neue
Anwendungsbereiche, in denen konventionelle Solartechnik an ihre Grenzen stößt.
Hier ist Heliatek der Exponate-Geber.
Für die Entwicklung einer Keramik, die Strom verlustfrei bei -206 °C
transportiert, erhielten zwei deutsche Physiker 1987 den Nobelpreis. Mit der
Weiterentwicklung und dem Beweis der Praxistauglichkeit ebnet das Exponat
AmpaCity von E.on den Weg für eine zentrale Technologie für die
Energieübertragung in zukünftigen Energienetzen.
Ein weiteres Exponat, das von der Stadt München in Zusammenarbeit mit dem
Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt wird, befasst sich mit der nachhaltigen
Nutzung von Geothermie. Durch Geothermie lassen sich Strom und Wärme erzeugen.
Vorwiegend aus dieser regenerativen Energiequelle will die Stadt mittelfristig
ihren Fernwärmebedarf decken – und ihre Fernwärme zu 100 % CO2-neutral
erzeugen.Bei einem anderen Exponat geht es um das kostengünstige Material Kalk, das ein
hervorragender Speicher für erneuerbare Energien und damit eine besonders
nachhaltige und effiziente Lösung für die Speicherung von Energie ist. Die über
600 °C heiße Reaktion wurde von den Forschern des Deutschen Zentrums für Luft-
und Raumfahrt (DLR) handhabbar gemacht, das dieses Exponat stellt.
Ebenfalls Teil der Ausstellung ist das Projekt StenSea - „Stored Energy in the Sea“ vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE). In einem anschaulichen Modell wird demonstriert, wie Offshore-Pump-Speicher-Kraftwerke im Meer funktionieren und insbesondere vor den Küsten Europas, Japans und den USA zukünftig bis zum 1.000-fachen der heute weltweit an Land installierten Pumpspeicherleistung zur Verfügung stellen können.
Des Weiteren werden im Deutschen Pavillon Lösungen für ein innovatives
Speichersystem gezeigt, um erzeugungsbedingte Schwankungen beim Einspeisen von
Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. Das Exponat, das von den Unternehmen Wemag und Apex Group zusammen mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung
gestellt wird, fordert die Besucher in einem interaktiven Reaktionsspiel
heraus, ihre Fähigkeiten als Energiemanager zu beweisen und die Energiewende
durch den Einsatz von Batterie- und Wasserstoffspeichern in die Tat umzusetzen.
Das Leben in den Städten von morgen
Im Future City Lab und auf der Future City Terrace klingt die Zukunftsmusik in
den Straßen der Städte von morgen. Dabei zeigen die Exponate vielfältige Ideen
von der Versorgung mit Nahrungsmitteln bis hin zur Mobilität.
So wird etwa eine zukunftssichere, intelligente, modulare Farm, in der alles
unter perfekten Bedingungen wächst, mit 95% weniger Wasser, 95% weniger
Ackerfläche, 90% geringerem Transportbedarf und ohne chemische Pestizide von
dem Unternehmen Infarm mit seinem Partner SSI Schäfer präsentiert.
Zwei weitere Exponate befassen sich mit der Energie- und
Frischwasserversorgung. Das eine zeigt präparierten, modifizierten Beton, den
Forscher der Forschungsplattform Bau Kunst Erfinden der Universität Kassel mit
solar-aktiver organischer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Fruchtsaft,
photovoltaisch nutzen und so aus jedem Gebäude ein Solarkraftwerk machen. Das andere zeigt, dass trotz modernster Technik und hohem Energieaufwand Spuren
von Medikamenten, Viren oder Chemikalien im gereinigten Wasser von Kläranlagen
zurückbleiben. Hier wird ein Verfahren der TU München in Zusammenarbeit mit den
Berliner Wasserbetrieben vorgestellt, das die Kraft natürlicher Bakterien
nutzt, um auch diese Schadstoffe zielgerichtet und effizient zu reduzieren.
Mit dem Thema Mobilität befassen sich zwei weitere Exponate im Pavillon auf sehr
unterschiedliche Weise. Der Multi, der von TK Elevator gestellt wird, erfindet
den Aufzug als urbanes Verkehrskonzept neu: Höhen, weit über das heute Machbare
hinaus, horizontale Fahrten, deutlich bessere Ausnutzung wertvoller
Gebäudeflächen und eine smarte Steuerung bedeuten eine Revolution für die
Gebäude- und Stadtplanung von morgen.
Des Weiteren zeigt der Siebensitzer Lilium Jet die Vision von nachhaltigen und
leicht zugänglichen regionalen Verkehrsdienstleistungen im
Hochgeschwindigkeitsbereich. Der elektronische Jet von Lilium startet und
landet senkrecht und kombiniert geräuscharmes Fliegen mit starker Kapazität und
hoher Leistungsfähigkeit.
Ein anderes Exponat leistet einen Beitrag zur Nutzung von Kohlenstoffdioxid und
damit zur Kreislaufwirtschaft. Es zeigt ein von der Firma Covestro und Partnern
entwickeltes Verfahren, mit dem es möglich ist, bei der Produktion von
Kunststoff bis zu 20% des Rohstoffs Erdöl durch fest eingebundenes CO2 zu
ersetzen. Neben den Videos und Schautafeln zu den Exponaten erwarten die Besucher im
Deutschen Pavillon unter anderem Computerspiele, in denen sie zum Beispiel
selbst auf spielerische Art Bakterien aus Klärwasser filtern können.
Die Rätsel unseres Planeten
entschlüsselt
Im Biodiversity Lab und auf der Biodiversity Terrace erleben die Besucher den
Reichtum unserer Erde hautnah. Hier werden die Wunder der Natur nicht nur
aufgedeckt, es wird auch gezeigt, wie die Natur als Vorbild für technologische
Innovationen genutzt wird.
Von geschätzten 10 Millionen Arten, die unseren Planeten bevölkern, sind nur 2
Millionen beschrieben. Die Taxamap, erstellt von Marin Freiberg vom iDiv
und der Universität Leipzig, zeigt alle heute bekannten landlebenden Arten.
Eine Karte der Vielfalt, die es zu bewahren gilt. Unter diesem Gesichtspunkt
steht auch das interaktive Spiel zur Artenvielfalt in der Landwirtschaft, das
von BASF Agricultural Solutions zur Verfügung gestellt wird: Der Verlust von
natürlichem Lebensraum ist einer der Gründe für den Rückgang der weltweiten
Biodiversität. Das entsprechende Exponat zeigt Lösungen für eine moderne,
nachhaltige Landwirtschaft durch intelligente Flächennutzung, was wiederum die
effiziente Nutzung von Ressourcen für die Ernte ermöglicht, ohne weitere Flächen
für die Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen. So lässt sich die
Artenvielfalt ohne große Ertragsverluste schützen.
Ein anderes Exponat befasst sich mit der weltweiten Landwirtschaft vor dem
Hintergrund der besonderen Herausforderungen durch den Klimawandel. Es zeigt,
wie das Institut für Bio- und Geowissenschaften-2 (IBG-2) am Forschungszentrum
Jülich mithilfe modernster Verfahren beispielsweise der Frage nachgeht, welche
Eigenschaften Pflanzen in Zukunft brauchen, um mit den immer extremer werdenden
Umweltbedingungen zurechtzukommen
Ökosysteme sind hochkomplex. Die ausgestellten EcoUnits von UGT zeigen, dass
natürliche Lebensgemeinschaften unter Laborbedingungen untersucht werden
können. So zeigt ein anderes Exponat, zur Verfügung gestellt von iDiv, zum
Beispiel die verheerenden Auswirkungen europäischer Regenwürmer auf die
Ökosysteme Nordamerikas.
Für das Exponat SmartBird ließ sich Festo von der Silbermöwe inspirieren. Das
ultraleichte Flugmodell überzeugt mit hervorragender Aerodynamik sowie maximaler
Agilität und kann ohne zusätzlichen Antrieb von selbst starten, fliegen und
landen. Seine Flügel verdrehen sich gezielt durch einen aktiven
Gelenktorsionsantrieb, der sowohl für Auftrieb als auch für Vortrieb sorgt. Mit
dieser Funktionsintegration wurde der Vogelflug technisch entschlüsselt und
kann am Exponat interaktiv erlebt werden. Aufgrund der Komplexität beim Thema Biodiversity setzen die Macher der
Ausstellung in diesem Lab vor allem auf Gamification und Animationen, um die
Besucher mit einzubeziehen und ihnen durch Unterhaltung die Materie
näherzubringen.
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.