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Neuerscheinung: „Eventformate für Personal und Organisation“

15.10.2018

Die Publikation „Eventformate für Personal und Organisation“ aus der Reihe Mannheimer Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit der Personalarbeit von Eventveranstaltern, -anbietern und ‑dienstleistern.

Das Werk wurde von Professor Michael Dinkel (Foto), Studiengangsleiter für Messe-, Kongress- & Eventmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim, und Roman Baumgartner, Geschäftsführer der Management- und Personalberatungsgesellschaft „exxperteam“ in St. Leon-Rot und Dozent herausgegeben. Es befasst sich mit der These, dass konkret für die Personalarbeit und Organisationsentwicklung seit langem etablierte Veranstaltungsformate existieren, diese aber nicht optimal genutzt oder ganze Formate außer Acht gelassen werden. Fachbeiträge von Branchenexperten versuchen hier die Potenziale zu verdeutlichen und aus ihrer Sicht Lösungsansätze und Denkanstöße zu geben.
 


Zum Inhalt


Michael Dinkel und Roman Baumgartner erläutern in ihrem einführenden Beitrag den Gesamtkontext über wie bis zu wann und unter welchen Rahmenbedingungen Events als personalwirtschaftliches Instrument zielgerichtet eingesetzt werden können bzw. sollten. Hierbei spannen sie den Gesamtzusammenhang der Publikation auf, um dann die Beiträge der Branchenexperten im Gesamtkontext einzuordnen.

Mit den Teambuilding-Events geht Joachim Grittmann (BITOU) auf den Klassiker unter den personalgerichteten Veranstaltungsformaten ein. Er bearbeitet hier vor allem die These, dass die reine Durchführung noch lange nicht die avisierten Ziele erreicht, sondern hier weit mehr an Arbeit zu leisten ist. Denn will man dem Mitarbeiter durch ein Veranstaltungsformat die Wertschätzung vermitteln, so ist dies kein Automatismus. Dabei ist einiges zu beachten, worauf Louisa Gropengießer-Arlt und Michael Dinkel (DHBW Mannheim) in ihrem Beitrag gezielt eingehen.

Dass neben der Motivation und Wertschätzung von Mitarbeitern aber auch weitere Veranstaltungsformate zur Kompetenzerweiterung relevant geworden sind, zeigt das Beispiel von Laura Brager (Roche Diagnostics International AG) zu Inhouse-Kongressen. Wie wichtig im Kontext von der Entwicklung von Wissen und Kreativität nicht nur der zeitliche Ablauf, sondern auch die Rahmenbedingungen der Veranstaltung sind, zeigt Anja Wagner (Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum, Wiesloch) am Beispiel eines besonderen Raumkonzeptes. Am Beispiel des Change Managements erläutert Elena Ressmann (Agentur Ressmann die Auswahl des richtigen Veranstaltungsformats zum passenden Zeitpunkt. Sie weist auf verschiedene Problempunkte hin, die es zu berücksichtigen gibt.


Die Publikation steht unter https://www.dhbw-mannheim.de/forschung/publikationen/mannheimer-beitraege-zur-bwl.html zum Download bereit.
 

 
 

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