Aktuelle Ausgabe

Messe Essen: Grugahalle mit neuem, attraktiven Eingangsbereich

07.04.2025

Ein ansprechendes Vorfoyer und eine klare Aufwertung der Fassade: Das sind die Kernelemente der Teilmodernisierung der Essener Grugahalle, die nun im Zeit- und Budgetplan abgeschlossen wurde.

Die rund 500.000 Euro teuren Instandhaltungsmaßahmen dienen der Investition in die Zukunftsfähigkeit des über 60 Jahre alten Schmetterlingsbaus. Mitte März nutzte der Aufsichtsrat der Messe Essen die Gelegenheit, sich einen Eindruck vom Ergebnis der Renovierung zu verschaffen, die in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz geplant und umgesetzt wurde. Die Maßnahmen unterstreichen den Ensemblecharakter der Grugahalle und des neuen Messehauses Ost.

„Der Schmetterlingsbau ist eine Ikone der Essener Baugeschichte. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die erforderlichen Renovierungsmaßnahmen an der Grugahalle so behutsam durchzuführen, dass der Denkmalschutz gewahrt wurde und das Erscheinungsbild dennoch zeitgemäß ist,“ betont Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen.

Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, ergänzt: „Die Grugahalle ist seit 1958 Schauplatz von Liveshows aller Art. Um die Aufenthaltsqualität über all die Jahre zu sichern, ist eine konsequente Instandhaltung erforderlich. Das Resultat der nun abgeschlossenen Renovierungsarbeiten ist ein deutlich aufgewertetes Ambiente durch eine beruhigte Fassadengestaltung und ein attraktives Vorfoyer.“
Sebastian Kamp, Geschäftsbereichsleiter Technik der Messe Essen, betont die erfolgreiche Kooperation aller Beteiligten: „Durch die enge Zusammenarbeit mit den Behörden, Planern und beteiligten Gewerken konnten die Maßnahmen termingerecht während des parallel laufenden Veranstaltungsbetriebs fertiggestellt werden.“
Modernisierung des Vorfoyers 

Im Kassenbereich ist auf rund 400 Quadratmetern eine einladende, repräsentative Eingangssituation entstanden, in der die Besucher und Besucherinneninnen der Grugahalle in einem hellen, offenen Ambiente empfangen werden. Dazu sind im Vorfoyer die zahlreichen Deckenversprünge und andere beengende Einbauten demontiert worden. Anstelle des ehemaligen Fliesen- und Materialmix wurde zudem in Abstimmung mit der Denkmalbehörde ein neuer Fliesenboden verlegt, der für ein ruhiges Gesamtbild sorgt. Neue Kassen, eine neue Garderobentheke sowie LED-Präsentationsflächen runden das moderne Entree ab. 

In den vergangenen Monaten wurden zudem die Eingangsfassade Ost und die umlaufenden Attika-Bleche aufgewertet. In Anlehnung an die ursprüngliche, historische Farbgebung wurden die Betonrahmen Weiß gestrichen, während die zurückgesetzten Flächen dunkel gestaltet wurden. Durch diesen beruhigenden Effekt hat die Fassade deutlich an Attraktivität gewonnen, betont die Messe Essen.

 
 

Bei Facebook, Twitter oder Google+ weiterempfehlen:

Twitter aktivieren
Google+ aktivieren
 
 
 

TFI - Trade Fairs International - Das Wirtschaftsmagazin für Messen und Events.

© 2006 - 2024 by TFI-Verlagsgesellschaft mbH. Alle Rechte vorbehalten. Für die Inhalte externer Links und fremder Inhalte übernimmt die TFI-Verlagsgesellschaft mbH keine Verantwortung.

TFI-Know-how