Vom 18. bis 20. November 2025 öffnet die Didac India & Didac Skills im Yashobhoomi – India International Convention & Expo Center in Delhi ihre Tore.
Nach drei Messepremieren in Saudi-Arabien im Laufe des Jahres 2025 intensiviert die Koelnmesse ihr Engagement weiter und stellt dazu ihren Vertrieb in der gesamten Region neu auf.
Die Geotherm – die weltweit größte Fachmesse mit Kongress rund um Geothermie – öffnet am 26. und 27. Februar 2026 erneut ihre Tore auf dem Messegelände in Offenburg.
Der Weltverband der Messewirtschaft UFI hat die neueste Ausgabe des Berichts Euro Fair Statistics veröffentlicht. Enthalten sind zertifizierte Messedaten aus 16 europäischen Ländern.
Die Technologie-Region Karlsruhe wird ab dem Jahr 2027 zur neuen Heimat für die Schwerlast- und Baulogistikbranche.
Leipzig war drei Tage lang Treffpunkt der Messebranche: Die Führungskräfte aus zehn Messegesellschaften diskutierten über Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, neue Kooperationsformen und Prozessoptimierung.
Der BrandEx-Award 2026 nimmt Fahrt auf. Im Oktober traf sich die Jury der Hauptkategorien Event und Architecture zur ersten von drei Sitzungen.
Ab 1. Januar 2026 verantwortet Christine Heizmann als Senior Director Guest Events & Locations bei der Messe München alle Gastveranstaltungen und Kongresse in den vier Event-Locations.
Anfang November ist die neue Ausgabe von Trade Fairs International erschienen. Auf 92 Seiten gibt es wieder das Wichtigste aus der nationalen und internationalen Messewirtschaft.
Hannover Fairs Turkey (HFT), ein Tochterunternehmen der Deutschen Messe, gibt die Gründung ihrer Zweigniederlassung Hannover Fairs MENA bekannt.
Die NürnbergMesse begrüßt einen neuen Servicepartner: Renke Brandschutztechnik aus Nürnberg hat den Einbau von Sprinkleranlagen bei überdachten Messeständen übernommen.
Die Messe Düsseldorf erweitert ihr Messeportfolio für die Metall- und Gießereibranche um die indische Fachmesse Inter Foundry.
Die Leipziger Messe hat das Messedoppel DIAM & DDM, den größten nationalen Branchentreff für Industriearmaturen und Dichtungstechnik, übernommen.
Bereits seit 2022 begleitet Gahrens + Battermann den Blauer Panther – TV & Streaming Award als technischer Dienstleister und Sponsor. Das Ereignis findet in zwei Tagen, am Mittwoch statt.
Die Off-Grid Expo + Conference (OEC) ist nach zweijähriger Pause wieder der internationale Treffpunkt für Projekte und Lösungen rund um die dezentrale Energieversorgung.
2026 bringt Angola seinen einzigartigen Rhythmus nach Europa – und zwar auf gleich zwei der bedeutendsten Fach- und Publikumsmessen der deutschen Tourismusbranche.
Autonome Mobilität ist ein Zukunftsthema unserer Zeit. Einsatzfähige technische Lösungen stehen in nahezu allen Mobilitätsfeldern zur Verfügung.
Nach 184 Tagen hat der Deutsche Pavillon „Wa! Germany“ auf der Expo 2025 im japanischen Osaka seine Tore geschlossen: Mehr als drei Millionen Menschen aus aller Welt haben den Pavillon in dieser Zeit besucht.
„Erfolg made in Essen“ – unter diesem selbstbewussten Slogan präsentiert die Messe Essen ihre neue Imagekampagne.
Gestern Abend fand wieder das Medientreffen der Messe Stuttgart auf dem Cannstatter Volksfest statt.
14.02.2025
Die Koelnmesse hat 2024, dem Jahr ihres 100-jährigen Bestehens, auf Basis vorläufiger Zahlen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro und einen Gewinn von rund 20 Millionen Euro erzielt und bleibt auf einem stabilen Kurs.
„Unser 100-jähriges Jubiläum war ein außergewöhnliches
Jahr, das uns an unsere Ursprünge erinnert und in dem wir gleichzeitig den
Blick nach vorne gerichtet haben“, erklärt Gerald Böse, CEO der Koelnmesse.
„Unsere Ergebnisse zeigen eindrucksvoll Stabilität und Resilienz in einem
herausfordernden Marktumfeld.“ Das Jahr 2024 war für die Koelnmesse geprägt von
bedeutenden Fortschritten im Messegelände Köln, beim Ausbau des
Auslandsgeschäftes und dem Thema Nachhaltigkeit. Zu den Höhepunkten zählten die
feierliche Eröffnung des neuen Event- und Kongresszentrums Confex, die weitere
internationale strategische Expansion sowie richtungsweisende Maßnahmen auf dem
Weg, das gesamte Unternehmen und die eigenen Messen bis 2030 ressourcenschonend
auszurichten.
Blick zurück
Im Veranstaltungsjahr 2024 erzielte die Koelnmesse laut vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro. Damit blieb sie im turnusgemäß schwächeren Veranstaltungsjahr geringfügig unter ihren eigenen Planungen von 369,5 Millionen Euro zurück. Der Nettogewinn wird voraussichtlich rund 20 Millionen Euro betragen, nachdem im Vorjahr ein operatives Rekordergebnis von 42 Millionen Euro erreicht wurde. Die für das Gastveranstaltungs-, Kongress- und Eventgeschäft verantwortliche Tochtergesellschaft Koelncongress trug als 100-prozentige Tochtergesellschaft zum Konzernumsatz 2024 mit vorläufig 38 Millionen Euro vor Konsolidierung bei.
Die leichte Abweichung von den Umsatzplanungen führt das Unternehmen auf mehrere Faktoren zurück. Dazu zählen die anhaltende Konsumflaute, die allgemeine wirtschaftliche Stagnation sowie geopolitische Unsicherheiten. „Messen sind immer ein Spiegel der Märkte, in denen sich die Ausstellenden bewegen – und diese Märkte stehen derzeit unter immensem Druck", ordnet Gerald Böse das vergangene Wirtschaftsjahr ein. „Die Herausforderungen des Marktes haben uns gefordert, aber auch darin bestärkt, unsere Prozesse noch effizienter zu gestalten und neue Messemärkte zu erschließen“, blickt Böse bereits auf die kommenden Jahre.
2024 stand die Messewirtschaft zudem vor herausfordernden Rahmenbedingungen, die den Messeplatz Deutschland und seine bislang bekannten Standards – wie zum Beispiel Infrastruktur, Transport und Pünktlichkeit – erheblich unter Druck setzten. Besonders die wiederholten Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr – allein vier im ersten Quartal – beeinträchtigten die Anreise und Mobilität der Messebesuchenden und Ausstellenden spürbar. „Diese Störungen führten nicht nur zu logistischen Problemen, sondern warfen auch ein negatives Licht auf die Zuverlässigkeit der Infrastruktur, die sonst als Stärke unseres Messestandorts gilt“, so Gerald Böse.
An den weltweit 76 Veranstaltungen der Koelnmesse beteiligten sich über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern. Zu den Messe-Highlights in Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa, die gamescom, Dmexco und Orgatec. „Unsere jährlich stattfindenden Veranstaltungen konnten 2024 durchweg das Vor-Veranstaltungs-Niveau erreichen, und wir haben das exzellente Niveau des Jahres 2023 gehalten oder sogar verbessert“, fasst Oliver Frese, COO der Koelnmesse, das Messejahr 2024 zusammen. „Bei unseren zweijährlichen Veranstaltungen haben wir im vergangenen Jahr deutlich besser abgeschnitten als noch 2022.“
Blick voraus
Positiv blickt die Koelnmesse auf das Jahr 2025: Die im Oktober stattfindende Anuga ist bereits ausgebucht und sowohl das Messeduo FSB und aquanale als auch die IDS (Internationale Dental Show) oder die Interzum übertreffen die Anmeldestände des gleichen Zeitraums zur Vorveranstaltung schon jetzt deutlich.
Zugleich betont Oliver Frese die Herausforderungen der kommenden Messejahre: „Viele ausstellende Unternehmen bleiben uns treu, planen jedoch auf Grund des bestehenden Kostendrucks teilweise mit kleineren Ausstellungsflächen. Das bedeutet, dass unsere Veranstaltungen zwar weiterhin wachsen, allerdings nicht so schnell wie ursprünglich erwartet. Das erfordert von uns eine vorausschauende Planung und Flexibilität, um weiterhin ein attraktives Angebot zu schaffen.“ Für das kommende Jahr plant die Koelnmesse, die Weichen weiter auf nachhaltige Veranstaltungsentwicklungen und die Erschließung neuer Märkte zu stellen. „Mit einem klaren Fokus auf unsere Kernstärken und der Unterstützung unserer engagierten Teams sind wir bestens aufgestellt, unsere Erfolgsgeschichte fortzusetzen“, so Frese abschließend. Neben insgesamt zehn geplanten Premieren 2025 im In- und Ausland konzipierte die Koelnmesse 2024 in Zusammenarbeit mit der Möbelindustrie ihre Veranstaltungen im Bereich Möbel und Einrichtung neu. Ab 2025 werden zwei spezialisierte Messeformate angeboten: die idd cologne, eine Plattform für den Hochwertbereich, die alle zwei Jahre im Oktober stattfindet, und die imm cologne, ein B2B-Event für den konsumorientierten Markt, das ab 2026 jährlich im Januar veranstaltet wird.
Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres 2024 war die gezielte Stärkung der
internationalen Präsenz. Durch neue Partnerschaften und eine Intensivierung der
Aktivitäten in globalen Märkten hat die Koelnmesse die Internationalisierung
ihres Geschäfts auf ein neues Niveau gehoben. Diese Fortschritte spiegeln sich
in neuen Standorten und Veranstaltungsformaten wider, die die Marke Koelnmesse
weltweit noch sichtbarer machen. So wurden seit 2023 insgesamt 21 Messen im
Ausland implementiert, mit acht Premieren im Jahr 2024 und aktuell neun
weiteren für 2025.
Ein herausragendes Beispiel für die internationale Expansion erfolgreicher
Kölner Formate: Die gamescom latam feierte im Juni 2024 ihre Premiere in São
Paulo und erreichte mit über 100.000 Besuchenden die höchste jemals
verzeichnete Zahl für eine Koelnmesse-Veranstaltung im Ausland.
Ihr Know-how und ihre umfassende Expo-Erfahrung bringt die Koelnmesse im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ein, um 2025 zum vierten Mal in diesem Jahrtausend den Deutschen Pavillon zu organisieren. Mit dem Schwerpunkt „Kreislaufwirtschaft“ präsentiert der Pavillon innovative Ansätze für nachhaltiges Bauen – eindrucksvoll verkörpert durch die kreisförmigen Gebäude, die selbst als Exponat für zirkuläres Bauen dienen.
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.