In diesem Jahr richtet das Unternehmen Logistische Informationssysteme zum elften Mail die T-matik aus und bringt erneut Start-ups, etablierte Unternehmen und Logistikbegeisterte zusammen.
Die Aero wird in diesem Jahr eine besondere, denn sie ist die 30. Ausgabe der weltweiten Leitmesse für die Allgemeine Luftfahrt, den Luftsport und die Geschäftsluftfahrt.
Internationale Hersteller zeigen auf der Bus2Bus 2024 neue Fahrzeuge, Komponenten und Dienstleistungen, kündigen die Verantwortlichen an.
Die Gesundheitsmesse intersana ist Anfang Mai wieder das Live-Event in Augsburg und der Region, wenn es um das Thema Gesundheit geht.
Heute, am 10. April feierte der Deutsche Pavillon auf der Expo 2025 Osaka, Kansai, Japan mit hochrangigen Gästen den offiziellen Spatenstich für das Gebäude der deutschen Beteiligung.
Generationenwechsel in der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf India (MDI): Der bisherige Geschäftsführer Thomas Schlitt verlässt die indische Tochtergesellschaft mit Hauptsitz in Neu-Delhi.
Vom 24. bis 26. September wird die Messe Stuttgart zum pulsierenden Zentrum der Geospatial-Community zur Intergeo, dem weltweit führenden Event für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement.
Auf der PaintExpo 2024 zeigen rund 430 Aussteller aus 25 Ländern vom 9. bis 12. April in Karlsruhe eine Vielzahl an neuen Technologien für die nachhaltigen und energieeffizienten Lackierprozesse der Zukunft.
Pflegenotstand und demographischer Wandel – die Pflegebranche kämpft seit Jahren mit strukturellen Problemen und steht vor grundlegenden Herausforderungen.
Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums der NürnbergMesse setzt die Messegesellschaft ihr eigenes Jubiläum auf besondere Weise in Szene. In den Hauptrollen: Die Menschen der Stadt.
Die Hamburg Messe und Congress wird das Imaging-Festival Photopia Hamburg nicht fortsetzen, da eine wirtschaftliche Durchführung in einem aktuell schwierigen Marktumfeld nicht möglich ist.
Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, mittel- bis langfristig klimaneutral zu wirtschaften und bei nachhaltigen Aktivitäten zu unterstützen.
Zwei Tage lang stand das Messezentrum Salzburg vergangene Woche wieder im Zeichen der Wasserkraft. Die Fachmesse Renexpo Interhydro war am 21. und 22. März der Treffpunkt für Europas führende Unternehmen im Bereich der Hydroenergie.
Silke de Witt wird ab dem 1. Juli 2024 die Finanzgeschäfte der Koelnmesse leiten und auch Mitglied der Geschäftsleitung sein. Sie tritt am 1. April 2024 in das Unternehmen ein.
Am 1. April 1964 wurde die „Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft“ gegründet und löste damit den „Verein Ausstellungspark“ ab. In diesem Jahr feiert sie Jubiläum.
Es ist ein überraschender, aber wohlüberlegter Schritt, heißt es: Die Insights-X, die bisher jährlich im Oktober in Nürnberg stattfand, wird eingestellt.
Ein besonders aussagekräftiger Indikator für das abgelaufene Geschäftsjahr in Dortmund ist die Umschlagziffer des Messegeländes, die auf 15,1 angestiegen ist.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Nordrhein-Westfalen können für ihre Teilnahme an der Cable Car World 2024 eine attraktive Landesförderung in Anspruch nehmen.
Nach drei Messetagen konnte die weltweit größte Fachmesse für Weine und Spirituosen viel Optimismus in einem derzeit stagnierenden Markt verbreiten.
Denn die Hansestadt wurde vom 8. bis 12. März erneut zur Internorga-Town und versammelte die gesamte Außer-Haus-Branche an Alster und Elbe.
23.07.2018
Die Messe Düsseldorf hat ihre finalen Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Aufgrund der positiven Ergebnisse, die Werner Matthias Dornscheidt (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung präsentierte, haben die Gremien beschlossen, eine Dividende in Höhe von 24 Millionen Euro auszuschütten.
Der Gesamtkonzern hat im Geschäftsjahr 2017 bei 367 Millionen Euro Umsatz (2016: 443 Millionen Euro) einen Jahresüberschuss nach Steuern von 55,0 Millionen Euro (2016: 59 Millionen Euro) erzielt. „Mit einer Umsatzrendite von 15 Prozent untermauern wir unsere Position als profitabelste Messegesellschaft mit eigenem Gelände in Europa“, betont Dornscheidt. Zufrieden zeigt sich der Messechef auch mit dem Auslandsgeschäft der Gruppe, die außerhalb Deutschlands einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro erwirtschaftete. Russland (33,3 Millionen Euro) und China (14,8 Millionen Euro) blieben dabei umsatzstärkste Märkte. „Durch den stringenten strategischen Ausbau der Global Portfolios unter dem Dach der großen Düsseldorfer Weltleitmessen konnten wir den Auslandsanteil des Konzernumsatzes von 16,5 Prozent in 2016 auf knapp über 19 Prozent in 2017 steigern. In den kommenden Jahren werden wir den Auslandsumsatz konsequent weiter auf 25 Prozent erhöhen“, kommentiert Dornscheidt die Marschrichtung des Konzerns.
Die Messe Düsseldorf weist nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2016 mit
den führenden Veranstaltungen drupa und K (407 Millionen Euro Umsatz) im
Geschäftsjahr 2017 turnusgemäß einen geringeren Umsatz auf. Sie erwirtschaftete
in 2017 rund 340 Millionen Euro und liegt damit rund 13 Prozent über den
prognostizierten Umsatzwerten. Laut Dornscheidt ist dies vor allem auf die
positive Entwicklung der Eigenveranstaltungen an der Düsseldorfer Homebase
zurückzuführen, die gegenüber den Vorveranstaltungen sowohl bei der vermieteten
Nettofläche als auch bei Ausstellern und Fachbesuchern zulegten. Insbesondere
die Weltleitmessen interpack und EuroShop übertrafen deutlich die Erwartungen.
Ein zusätzlicher positiver Effekt ergab sich aus der einmaligen Veranstaltung
der „Schweißen und Schneiden“ im Bereich Gastveranstaltungen. Das Jahresergebnis der GmbH nach Steuern belief sich auf knapp über 57
Millionen Euro (2016: 71 Millionen Euro). Ein einmaliger Sondereffekt in Höhe
von 4,5 Millionen Euro resultiert aus dem Verkauf der Anteile an der Igedo
Company. Der Umsatzanteil des internationalen Geschäfts, das im Jahr 2017 direkt
durch die GmbH realisiert wurde, betrug rund 34 Millionen Euro (Vorjahr rund 32
Millionen Euro). Über 70 Prozent davon wurden in Russland, Indien und China
erzielt.
Globale Expansion gewährleistet Umsatzwachstum
Insgesamt veranstaltete die Messe Düsseldorf im Ausland 44 Eigenveranstaltungen und Beteiligungen. In 2018 sind 66 Veranstaltungen und Beteiligungen geplant. Besonders in Zukunftsmärkten mit hohem Wachstumspotenzial wie dem Nahen Osten oder Afrika wird die Messe Düsseldorf ihre Präsenz mit insgesamt fünf neuen Auslandsmessen in diesem Jahr verstärken. Mit der Internationalisierung des Geschäfts will der Konzern ein nachhaltiges Umsatzwachstum ohne turnusbedingte Schwankungen erreichen. „Global präsent zu sein, ist für uns eine unverzichtbare Investition“, sagt Dornscheidt. „Sowohl im Sinne unserer Kunden, die weltweit agieren, als auch zur Stärkung unserer Nummer-eins-Veranstaltungen an der Homebase in Düsseldorf.“ Die positiven Rückkopplungseffekte des internationalen Geschäfts für den Messeplatz Düsseldorf sind beachtlich. Mit durchschnittlich 72 Prozent Anteil ausländischer Austeller beweisen die Eigenveranstaltungen am Rhein erneut Werte, die für deutsche Industriegütermessen einzigartig sind. Davon profitiert in erheblichem Maße auch die Stadt, wie die jüngste ifo-Studie zur Umwegrendite der Messe Düsseldorf zeigte: mit 1,29 Milliarden Euro messeinduzierten Umsätzen und 30,1 Millionen Euro Steuereinnahmen.
Die Bedeutung der Messe als Wirtschaftsfaktor für die Stadt und Region
wird in den nächsten Jahren zunehmen, ist sich Dornscheidt sicher. 600
Millionen Euro Umsatz will die Messe Düsseldorf im Jahr 2030 erzielen, so das
erklärte Ziel der Geschäftsführung. Neben der weiteren Internationalisierung
des Geschäfts sind dafür modernste und flexibel nutzbare Ausstellungs-,
Veranstaltungs- und Kongressflächen in Düsseldorf unerlässlich, die die
Attraktivität der Messe und ihrer Tochter Düsseldorf Congress Sport & Event als Partner von Gastveranstaltungen, messebegleitenden Kongressen und
Events jeder Größe stärken. Aus diesem Grund investiert die Messe Düsseldorf kontinuierlich in ihr
Gelände – bis zum Jahr 2030 werden insgesamt 650 Millionen Euro in die
komplette Modernisierung geflossen sein, die die Messe aus eigenen Mitteln erwirtschaftet.
Kernstück der Geländemodernisierung ist der Neubau des Eingangs Süd und der
Halle 1 mit einer Investitionssumme in Höhe von 140 Millionen Euro, deren Fertigstellung
und Inbetriebnahme für das dritte Quartal 2019 geplant ist.
Daneben ist die digitale Transformation des Unternehmens und der
Veranstaltungen eines der zentralen strategischen Ziele der nächsten Jahre. Bereits
2017 implementierte die Messe ihr neues Online-Order-System. Seit dem Frühjahr
2018 verfügt das gesamte Messegelände über flächendeckendes WLAN.
Prognose 2018: turnusbedingt ein veranstaltungsschwaches Jahr
2018 ist turnusgemäß ein schwächeres Veranstaltungsjahr, in dem Dornscheidt für den Konzern einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro erwartet. Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2018 stimmt den Messechef dennoch positiv: Alle bisherigen Eigenveranstaltungen konnten Zuwächse bei der Fläche ebenso wie bei Besucher- und Ausstellerzahlen vermelden, der Internationalisierungsgrad entwickelte sich positiv.
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Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.