Die mac Gruppe, Anbieter von Live-Kommunikation, meldet für 2023 mit 96 Millionen Euro Umsatz ein Rekordjahr.
In sechs Wochen findet die 36. Control statt. Bei der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung vom 23. bis 26. April treffen sich Anbieter und Anwender von Lösungen für die Qualität eines Produktes, eines Ablaufs oder einer Dienstleistung in Stuttgart.
Annika Klar (42) übernimmt zum 1. April 2024 die Leitung des neu geschaffenen Bereichs „New & Global Business Development“ bei der Deutschen Messe.
Zum kurzfristig angesetzten GDL-Streik äußert sich Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Einigen Sie sich endlich! Finden Sie eine langfristige, tragbare Lösung und zwar im Gespräch am Verhandlungstisch.“
2.169 Aussteller präsentierten Anfang März die neuesten Entwicklungen in der Gebäudetechnik und Trends für innovatives Lichtdesign auf der Light + Building in Frankfurt. Es reisten über 151.000 Besucher zur Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik.
Die internationale Messe und Kongressveranstaltung fand unlängst vom 29. Februar bis 1. März in der Messe Offenburg statt.
Die Leipziger Messe hat im Februar erneut das renommierte Green-Globe-Siegel für nachhaltiges Handeln erhalten. Die Re-Zertifizierung steht für 15 Jahre nachhaltiges Engagement.
Mit der Renexpo Interhydro dient das Messezentrum Salzburg am 21. und 22. März wieder als Branchentreffpunkt der Wasserkraft. Europas Experten nutzen die Fachmesse als wichtige Begegnungszone zum Informationsaustausch und Networking.
Die jährliche UFI European Conference findet vom 11. bis 13. Juni in Zürich, Schweiz, statt und wird von der Messe Zürich der MCH Group ausgerichtet.
Mit einem neuen Format startet die Erfurter Rapid.Tech 3D in ihre 20. Auflage. Das Forum AM4industry steht am 14. Mai 2024, dem Eröffnungstag der AM-Pionierveranstaltung, erstmals auf dem Programm.
Die Off-Grid Expo + Conference (OEC) in der Messe Augsburg ist nicht nur ein Ort für Innovationen und Netzwerken, sondern auch für soziales Engagement.
Mitte Februar traf sich wieder die internationale Bio-Lebensmittel- und Naturkosmetik-Community in Nürnberg anlässlich der Biofach und Vivaness.
Fair2Future ist das unternehmensweite Nachhaltigkeitsprojekt der Deutschen Messe. Es bündelt alle Maßnahmen mit der Zielsetzung, bis 2035 CO2-Neutralität auf dem Messegelände Hannover zu erreichen.
Die LightFair in Las Vegas und New York gehören ab sofort zum internationalen Netzwerk der Marke Light + Building.
Fachkundige Influencer der Branche stehen Handwerksbetrieben vom 5. bis 8. März beratend zur Seite, um ihnen wertvolle Ratschläge für eine optimale Online-Präsentation zu geben.
Die Messe Berlin übernimmt die Anteile an der Mobile Seasons GmbH vom Gründer Boris Jebsen und ist nunmehr alleinige Gesellschafterin.
177 Galerien, ausstellende Museen, Institutionen, Kunsthochschulen, Vereine, Medien und Partner aus dem städtischen Umfeld fiebern der Eröffnung der art Karlsruhe am morgigen Tag entgegen.
Die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) sucht eine neue Leitung für das rundum erneuerte CCH - Congress Center Hamburg.
Messen in Deutschland erleben nach dem Ende der Corona-Pandemie den zweiten Frühling. Auch künftig will die Mehrheit der Unternehmen ihre Messebudgets steigern oder stabil halten.
Heute beginnt die Inhorgenta Munich 2024, Europas führende Branchenplattform für Schmuck, Uhren und Edelsteine (16. bis 19. Februar 2024).
23.07.2018
Die Messe Düsseldorf hat ihre finalen Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Aufgrund der positiven Ergebnisse, die Werner Matthias Dornscheidt (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung präsentierte, haben die Gremien beschlossen, eine Dividende in Höhe von 24 Millionen Euro auszuschütten.
Der Gesamtkonzern hat im Geschäftsjahr 2017 bei 367 Millionen Euro Umsatz (2016: 443 Millionen Euro) einen Jahresüberschuss nach Steuern von 55,0 Millionen Euro (2016: 59 Millionen Euro) erzielt. „Mit einer Umsatzrendite von 15 Prozent untermauern wir unsere Position als profitabelste Messegesellschaft mit eigenem Gelände in Europa“, betont Dornscheidt. Zufrieden zeigt sich der Messechef auch mit dem Auslandsgeschäft der Gruppe, die außerhalb Deutschlands einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro erwirtschaftete. Russland (33,3 Millionen Euro) und China (14,8 Millionen Euro) blieben dabei umsatzstärkste Märkte. „Durch den stringenten strategischen Ausbau der Global Portfolios unter dem Dach der großen Düsseldorfer Weltleitmessen konnten wir den Auslandsanteil des Konzernumsatzes von 16,5 Prozent in 2016 auf knapp über 19 Prozent in 2017 steigern. In den kommenden Jahren werden wir den Auslandsumsatz konsequent weiter auf 25 Prozent erhöhen“, kommentiert Dornscheidt die Marschrichtung des Konzerns.
Die Messe Düsseldorf weist nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2016 mit
den führenden Veranstaltungen drupa und K (407 Millionen Euro Umsatz) im
Geschäftsjahr 2017 turnusgemäß einen geringeren Umsatz auf. Sie erwirtschaftete
in 2017 rund 340 Millionen Euro und liegt damit rund 13 Prozent über den
prognostizierten Umsatzwerten. Laut Dornscheidt ist dies vor allem auf die
positive Entwicklung der Eigenveranstaltungen an der Düsseldorfer Homebase
zurückzuführen, die gegenüber den Vorveranstaltungen sowohl bei der vermieteten
Nettofläche als auch bei Ausstellern und Fachbesuchern zulegten. Insbesondere
die Weltleitmessen interpack und EuroShop übertrafen deutlich die Erwartungen.
Ein zusätzlicher positiver Effekt ergab sich aus der einmaligen Veranstaltung
der „Schweißen und Schneiden“ im Bereich Gastveranstaltungen. Das Jahresergebnis der GmbH nach Steuern belief sich auf knapp über 57
Millionen Euro (2016: 71 Millionen Euro). Ein einmaliger Sondereffekt in Höhe
von 4,5 Millionen Euro resultiert aus dem Verkauf der Anteile an der Igedo
Company. Der Umsatzanteil des internationalen Geschäfts, das im Jahr 2017 direkt
durch die GmbH realisiert wurde, betrug rund 34 Millionen Euro (Vorjahr rund 32
Millionen Euro). Über 70 Prozent davon wurden in Russland, Indien und China
erzielt.
Globale Expansion gewährleistet Umsatzwachstum
Insgesamt veranstaltete die Messe Düsseldorf im Ausland 44 Eigenveranstaltungen und Beteiligungen. In 2018 sind 66 Veranstaltungen und Beteiligungen geplant. Besonders in Zukunftsmärkten mit hohem Wachstumspotenzial wie dem Nahen Osten oder Afrika wird die Messe Düsseldorf ihre Präsenz mit insgesamt fünf neuen Auslandsmessen in diesem Jahr verstärken. Mit der Internationalisierung des Geschäfts will der Konzern ein nachhaltiges Umsatzwachstum ohne turnusbedingte Schwankungen erreichen. „Global präsent zu sein, ist für uns eine unverzichtbare Investition“, sagt Dornscheidt. „Sowohl im Sinne unserer Kunden, die weltweit agieren, als auch zur Stärkung unserer Nummer-eins-Veranstaltungen an der Homebase in Düsseldorf.“ Die positiven Rückkopplungseffekte des internationalen Geschäfts für den Messeplatz Düsseldorf sind beachtlich. Mit durchschnittlich 72 Prozent Anteil ausländischer Austeller beweisen die Eigenveranstaltungen am Rhein erneut Werte, die für deutsche Industriegütermessen einzigartig sind. Davon profitiert in erheblichem Maße auch die Stadt, wie die jüngste ifo-Studie zur Umwegrendite der Messe Düsseldorf zeigte: mit 1,29 Milliarden Euro messeinduzierten Umsätzen und 30,1 Millionen Euro Steuereinnahmen.
Die Bedeutung der Messe als Wirtschaftsfaktor für die Stadt und Region
wird in den nächsten Jahren zunehmen, ist sich Dornscheidt sicher. 600
Millionen Euro Umsatz will die Messe Düsseldorf im Jahr 2030 erzielen, so das
erklärte Ziel der Geschäftsführung. Neben der weiteren Internationalisierung
des Geschäfts sind dafür modernste und flexibel nutzbare Ausstellungs-,
Veranstaltungs- und Kongressflächen in Düsseldorf unerlässlich, die die
Attraktivität der Messe und ihrer Tochter Düsseldorf Congress Sport & Event als Partner von Gastveranstaltungen, messebegleitenden Kongressen und
Events jeder Größe stärken. Aus diesem Grund investiert die Messe Düsseldorf kontinuierlich in ihr
Gelände – bis zum Jahr 2030 werden insgesamt 650 Millionen Euro in die
komplette Modernisierung geflossen sein, die die Messe aus eigenen Mitteln erwirtschaftet.
Kernstück der Geländemodernisierung ist der Neubau des Eingangs Süd und der
Halle 1 mit einer Investitionssumme in Höhe von 140 Millionen Euro, deren Fertigstellung
und Inbetriebnahme für das dritte Quartal 2019 geplant ist.
Daneben ist die digitale Transformation des Unternehmens und der
Veranstaltungen eines der zentralen strategischen Ziele der nächsten Jahre. Bereits
2017 implementierte die Messe ihr neues Online-Order-System. Seit dem Frühjahr
2018 verfügt das gesamte Messegelände über flächendeckendes WLAN.
Prognose 2018: turnusbedingt ein veranstaltungsschwaches Jahr
2018 ist turnusgemäß ein schwächeres Veranstaltungsjahr, in dem Dornscheidt für den Konzern einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro erwartet. Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2018 stimmt den Messechef dennoch positiv: Alle bisherigen Eigenveranstaltungen konnten Zuwächse bei der Fläche ebenso wie bei Besucher- und Ausstellerzahlen vermelden, der Internationalisierungsgrad entwickelte sich positiv.
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Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.