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BOE knüpft die Bande zu den Niederlanden noch enger

27.10.2016

Die Best of Events International (BOE) schaut am 18. und 19. Januar 2017 über den nationalen Tellerrand. Erstmals wird es einen Holland-Pavillon geben. Dort präsentieren sich Aussteller aus Deutschlands Nachbarland. Neu ist außerdem das breite Angebot kostenloser Führungen für die Fachbesucher auf der Messe. Auch hier richtet sich eine an Gäste aus den Niederlanden. Die grenzüberschreitenden Verbindungen werden also gleich unter mehreren Gesichtspunkten enger.

Schon immer habe es starke Synergien zwischen dem niederländischen und dem deutschen Event-Markt gegeben, berichtet Hans Schriever von der Düsseldorfer Kommunikationsagentur Laureamedia. Tendenziell sei das Interesse niederländischer Marktteilnehmer gestiegen. „Für Landal Green Parks beispielsweise ist Deutschland im B2B-Geschäft einer der wichtigsten Wachstumsmärkte in Europa. Deshalb haben wir als Agentur, die in beiden Märkten agiert, im Zuge der Neupositionierung der Marke ‚Landal Business Line‘ eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie entwickelt.“ Der deutsche Event-Markt biete großes Potenzial für niederländische Event-Profis. Deshalb führt Schriever gemeinsam mit Chefredakteur Sjoerd Weikamp von der niederländischen Medienplattform eventbranche.nl am ersten Messetag der BOE eine Guided Tour für niederländische Marktteilnehmer durch.

Kleiner Querschnitt der niederländischen Event-Szene

Gemeinsam mit dem Messeteam der BOE haben die beiden auch das Konzept für einen Holland-Pavillon entwickelt. Hier präsentieren sich 2017 erstmals niederländische Marktteilnehmer, von Agenturen und Kreativbüros über Event-Locations und Destinationen bis hin zu Event-Dienstleistern aus den unterschiedlichen Marktsegmenten den Dortmunder Messebesuchern. „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert richtig gut“, weiß Weikamp. Doch nicht nur für die Niederländer stellt der Holland-Pavillon einen echten Mehrwert dar. Von der Kreativität und dem Ideenreichtum der niederländischen Nachbarn können auch deutsche Event-Profis eine Menge lernen. Es geht darum, Erfahrungen und Kenntnisse aus beiden Märkten zu teilen, Synergien zu schaffen und gemeinsame Potenziale zu heben. Der Holländer Weikamp bringt es auf den Punkt: „Der Pavillon ist eine zukunftsweisende Ergänzung des deutschen Portfolios auf der BOE.“ 

Holland Pavillon
 
 

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