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Deutsche Messewirtschaft setzt sich ehrgeizige Klimaschutzziele

12.09.2022

|Die deutsche Messewirtschaft wird bis 2040 klimaneutral. Spätestens 2025 versorgen sich die deutschen Messen mit 100 Prozent Ökostrom, hat der AUMA gemeldet.

Schon ab dem kommenden Jahr macht die deutsche Messewirtschaft Nachhaltigkeit zur Anforderung in Ausschreibungen mit ihren Branchenpartnern. Diese drei und sechs weitere Ziele haben sich die 69 im Dachverband der deutschen Messewirtschaft AUMA organisierten Veranstalter, Verbände und Gastgeber von Messen in Deutschland auf ihrer jüngsten Jahrestagung in Berlin gegeben. Die Branchenpositionierung besteht aus Bausteinen von A wie Abfall bis W wie Wasser. Sie sind der Start für einen gemeinsamen Prozess, der stetig weiterentwickelt wird.

Philip Harting, Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Messen sind Teil der Lösung auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Messen sind die Treffpunkte, auf denen Branchenpartner als Problemlöser gemeinsam Wege in eine nachhaltige Zukunft bereiten. Unsere Messeplätze selbst arbeiten seit Jahren daran, immer nachhaltiger zu werden. Nun geben wir uns als ganzer Wirtschaftszweig branchenweite Nachhaltigkeitsstandards. Dabei gilt der Grundsatz Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren. Um als der Treffpunkt für die Problemlöser unserer Zeit attraktiv zu bleiben, stemmen wir diese große Aufgabe in einer wirtschaftlich überaus angespannten Lage unserer Branche nach nahezu zwei Jahren Messeverbot.“


 
 

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