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Düsseldorf macht Events mit Wearables und hybriden Konzepten sicher

23.07.2020

Mit einer sensorbasierten Technik kombiniert Düsseldorf Convention für Gäste eine präzise Nachverfolgbarkeit mit der Erinnerung an die Abstandsregeln. Zusätzlich hat das Team hybride Konzepte erprobt, bei denen sich ReferentInnen und TeilnehmerInnen sowohl vor Ort als auch remote austauschen können.

Zusammenkommen und sich gleichzeitig schützen – für diese Anforderung bietet Düsseldorf Convention Kunden jetzt eine zuverlässige Lösung: Als eines der ersten Unternehmen der Branche arbeitet es mit Kinexon zusammen. Im Zuge der Pandemie hat das Münchner Unternehmen das weltweit erste digitale Wearable auf den Markt gebracht, das Kunden hilft, ihre Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig den laufenden Betrieb zu sichern. Über Armbänder warnt die Technik ihre Träger, sobald sie einer anderen Person zu nah kommen. Den Abstand können die Sensoren bis auf zehn Zentimeter genau bestimmen und helfen so dabei, vor allem in unübersichtlichen Situationen Kontakte zu organisieren. Gleichzeitig macht das System mit Sensor-ID und Echtzeitmessung die Nachverfolgbarkeit im Sinne des Infektionsschutzes sicher und komfortabel – auch für die Nutzer selbst. „Uns ist wichtig, dass im Fall einer Infektion nicht alle Teilnehmer einer Tagung Gefahr laufen, anschließend prophylaktisch in Quarantäne zu müssen. Über die Sensoren lässt sich präzise prüfen, wer mit Infizierten einen kritischen Kontakt hatte. Natürlich anonymisiert und datenschutzkonform. So sind internationale Konferenzen auch 2020 sicher und für die Teilnehmer attraktiv“, sagt Jens Ihsen, Direktor Düsseldorf Convention.

Innovative Technik ergänzt das Hygienekonzept


Kunden, die sich für die Destination Düsseldorf entscheiden, können Kinexon SafeZone optional hinzubuchen. Bisher setzen vor allem renommierte Unternehmen aus Industrie, Logistik und Sport auf die Technik. Düsseldorf führt sie jetzt als erster Standort für Events, Tagungen und Kongresse ein. „Wir sind gern Pionier und offen für Neues. Bei der Frage, wie wir auch in Coronazeiten sowohl unter gesundheitlichen als auch unter Datenschutzkriterien sichere Veranstaltungen durchführen können, ohne dass die Krise omnipräsent ist, sind wir schnell bei Kinexon gelandet. Diese zeitgemäße und elegante Lösung passt auch zu unserem digitalen Profil. Die Bänder tragen sich angenehm und sind leicht zu implementieren. Mit diesem Baustein machen wir die gesamte Journey unserer Gäste coronazeitgemäß“, so Ihsen.

Hybride Formate für virtuelles Netzwerken


Nach dem Infektionsschutz vor Ort sind es vor allem Events mit Videounterstützung, die Kunden bei Veranstaltern nachfragen, damit ihre Themen auch „remote“ verfolgbar sind. Hier hat Düsseldorf Convention bereits Erfahrung gesammelt und ein interaktives System etabliert. „Wir haben die ganze Tagung digitalisiert und verbinden die Menschen vor Ort mit denen, die sich zuschalten. Das physische Treffen lässt sich nicht ersetzen, das haben wir alle durch Corona gelernt. Aber so können auch Speaker auf die Bühne, die sonst Terminprobleme bekämen oder eben aus Gründen des Infektionsschutzes nicht anreisen könnten. Trotzdem sind unsere Angebote nicht bloß Video-Konferenzen. Unser professionelles System ermöglicht interaktiven Austausch auch für die, die nicht im Raum sind. Sogar das Netzwerken funktioniert mit Virtual Drinks ganz wunderbar“, so Ihsen. Das Treffen der Meeting Planner im August bietet Düsseldorf Convention beispielsweise im hybriden Format an.

 
 

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