Es waren einmal… Sindbad der Seefahrer, die Weihrauchstraße und die Drei Weisen aus dem Morgenland. Die ereignisreiche Vergangenheit des Omans fasziniert und die Spuren der 5.000 Jahre alten Geschichte sind allgegenwärtig.
Anfang April sind die durch Corona bedingten Auflagen zur Durchführung von Veranstaltungen weggefallen. Seither herrscht auf dem Gelände der Messe Frankfurt wieder lebhaftes, geschäftiges Treiben
Die Mitgliederversammlung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA hat auf ihrer Jahrestagung in Berlin den bisherigen Vorsitzenden, Philip Harting, für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt.
Die Messewirtschaft in Deutschland fordert von der Politik für das kommende Winterhalbjahr Machbar-Regeln für Messen ohne jegliche Zugangs- oder Kapazitätsbeschränkungen.
Bei der Analyse der Wertschöpfungskette eines Produkts kommt irgendwann der kritische Punkt „Verpackung“. Wie viel von ihr ist nötig? Wie wenig ist auf der anderen Seite überhaupt möglich?
Die Messe Stuttgart verfügt auch an zahlreichen internationalen Standorten über ein vielfältiges Veranstaltungsportfolio. Dazu gehört künftig auch die FuMaTech.
Die Baubranche verzeichnet seit einigen Jahren eine starke Nachfrage. Der Bedarf an fachkundiger Beratung zeigte sich auch bei der diesjährigen 8. Ausgabe der Tiroler Hausbau & Energie Messe Innsbruck sehr deutlich.
Die Karlsruher IT-Trans beendet ihre achte Ausgabe: Gestiegene Besucherzahlen zeigen die Relevanz des „verkehrsmobilen“ Messethemas.
Die neue Veranstaltung rund um die technische Isolierung TI-Expo + Conference zieht nach ihrer Premiere eine erfolgreiche Bilanz. Rund 1.300 Besucher informierten sich, um die Angebote rund um die technische Isolierung in der Industrie zu erkunden.
Die IMEX Frankfurt ist zurück! Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Pandemie kehrt die internationale Messe für Business Events vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 zurück in die Mainmetropole. Die über 160 Aussteller am Deutschlandstand F100 und auf den deutschen Freiflächen erwarten mehrere tausend Besucher.
Die vier Messegesellschaften in NRW sind mit Erfolg ins Messejahr gestartet. An den Messeplätzen in Dortmund, Düsseldorf, Essen und Köln finden allein im Mai 153 Messen, Veranstaltungen und Kongresse statt, die einen wichtigen Effekt für die Wirtschaft des Landes haben.
Anne Bosse (43), seit 2018 Zentralbereichsleiterin Personal der Koelnmesse und seit 2008 im Unternehmen tätig, wird mit Wirkung vom 1. Juni 2022 in die Geschäftsleitung des Unternehmens berufen.
In diesem Jahr blickt die Messe Frankfurt ein Jahrhundert Auslandsvertretungen zurück. Das Unternehmen ist mittlerweile in 190 Ländern vertreten.
Die Messe Düsseldorf wartet zur Wiederaufnahme des Messegeschäfts mit einem neuen technischen Highlight auf: Die Hallen der ersten Messen 2022 – Beauty und Top Hair – sowie das Congress Center Düsseldorf (CCD) sind komplett mit Hepa-Filtern ausgestattet.
Weniger Müll, Rohstoffe wiederverwenden, sauberes Wasser, klimaresiliente Städte – vom 30. Mai bis 3. Juni werden Technologien und Lösungen für eine umwelt- und klimafreundliche Zukunft gezeigt.
Die allgemeine Luftfahrt geht die Herausforderungen der Zukunft optimistisch an und zeigte auf der viertägigen Branchenmesse in Friedrichshafen vielfältige Lösungen für noch mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Der indische Spielwarenmarkt ist ein vielversprechender Absatzmarkt für die internationale Branche. Die Messe Kids India findet vom 15. bis zum 17. September 2022 zum ersten Mal im Jio World Convention Centre in Mumbai statt.
Über 500 Aussteller zeigten in der Ruhrmetropole neueste Entwicklungen und Innovationen, Konzepte und Lösungen für die ambulante und stationäre Altenhilfe.
Am Freitag, 29. April, wird das neue CCH – Congress Center Hamburg von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher offiziell eröffnet.
Die Messe Karlsruhe wird zwischen Mai und Anfang Juli acht Messen auf ihrem Gelände veranstalten. Allein im Mai werden es vier Messen sein
13.05.2022
Rund vier Monate vor Start der Weltleitmesse SMM vom 6. bis 9. September in Hamburg traf sich eine hochkarätige Experten-Runde, um über die drängendsten Themen der maritimen Branche zu sprechen. Im Fokus stand die Frage, wie die Schifffahrt bis 2050 klimaneutral wird.
Es waren ungewohnt ernste Töne,
die Messe-Chef Bernd Aufderheide zu Beginn der
SMM-Vorauspressekonferenz gegenüber den internationalen Journalistinnen
und Journalisten anschlug. „Die Corona-Krise ist noch nicht überwunden,
da führt der Krieg in der Ukraine zu einem erneuten schweren Schlag für
die globale Wirtschaft und damit auch für die internationale Schifffahrt,
für Logistikketten und Häfen”, sagte der Vorsitzende der
Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress (HMC). Der Krieg zwinge
Europa, sich aus der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu
befreien – und mache den Abschied von fossilen Brennstoffen noch
dringlicher. Jenseits von Pandemie und Krieg bleibe die Erwärmung des
Planeten das existenzielle Menschheitsproblem.
Ein Problem, gegen das auch die Schifffahrt kämpft. Wie wird
sie möglichst schnell klimaneutral? Das ist das zentrale Thema der
diesjährigen SMM, die unter dem Leitmotiv „Driving the maritime
transition“ steht. Als Vorgeschmack auf den großen Branchentreff im
September lud Aufderheide fünf meinungsstarke Gäste nach Hamburg
ein. Das Publikum schaltete sich digital dazu.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Die Schifffahrt hat sich für 2050 das Zero-Emission-Ziel gesetzt. Ein
Wettlauf gegen die Zeit. Auf welchen alternativen Brennstoff sollen die
Reeder setzen? Im Spiel sind unter anderem Ammoniak, Methanol,
Wasserstoff und synthetisches Gas. Klar ist: Wer pünktlich klimaneutral
sein will, muss jetzt investieren. Knut Ørbeck-Nilssen, CEO
Maritime bei der Klassifikationsgesellschaft DNV, rät zu Flexibilität:
„Warum sollten wir uns auf ein bestimmtes Lager festlegen, wenn es um
Kraftstoffe geht? Wir bewegen uns wahrscheinlich auf ein
Brennstoff-Multiversum zu, und wir brauchen möglichst viele Experimente
mit verschiedenen Brennstoffen und so viele Akteure wie möglich, die
diese Experimente durchführen.“ Man könne nicht warten, bis die
perfekte Brennstofflösung auftauche – und müsse jetzt mit dem Übergang
beginnen, so Ørbeck-Nilssen. Die Technologie zur Kohlenstoffeinsparung
sei da: „Wir müssen uns den Geist der Zusammenarbeit zu eigen machen,
um gemeinsame Herausforderungen wie Sicherheit, Kraftstoffverfügbarkeit
und Kosten zu bewältigen – wir können nur gewinnen, wenn wir
zusammenarbeiten."
Die Schifffahrt in der Falle
Sich einfach viele Brennstoff-Optionen offenhalten – ob die
maritime Energiewende so gelingt? Der renommierte maritime Ökonom Prof.
Dr. Martin Stopford ist skeptisch: „Die Schifffahrt ist kein
idealer Kandidat für grüne Kraftstoffe!“ Keine der Alternativen sei so
effizient wie Schweröl, aber dafür umso teurer. Außerdem bezweifle er,
dass es überhaupt genug Kapazitäten gibt: „Es ist unwahrscheinlich,
dass die Industrie in den kommenden zehn Jahren so viel grünen
Brennstoff in die Hände bekommen wird. Im Jahr 2020 wurden nur 13
Prozent des Stroms aus kohlenstofffreien Brennstoffen
erzeugt."
Mehr Potenzial prophezeite Stopford für „Retrofitting-Packages“, also
Komplett-Lösungen, mit denen die Effizienz von Schiffen signifikant
gesteigert wird: „Die Weltflotte von 100.000 Schiffen nachhaltig
umzurüsten – das ist eine gewaltige Aufgabe!“ Angesichts der Kosten und
Beschränkungen herkömmlicher grüner Brennstoffe rücke die
Wirtschaftlichkeit der Kernenergie stärker in den Fokus.
Gewinner und Verlierer
Auf welchen Brennstoff es am Ende auch hinausläuft: Die Schiffbauer
und Zulieferer haben das Know-how, die passende Antriebstechnologie
bereitzustellen. René Berkvens, Vorstandsvorsitzender des
Branchenverbands SEA Europe und ehemaliger CEO der Damen Group,
forderte von der gesamten europäischen Schifffahrt mehr Bereitschaft,
kraftstoffsparende Technologien und alternative Kraftstoffe – sowohl
bei neuen Schiffen als auch bei der Nachrüstung von Schiffen –
einzusetzen.
In der Industrie wird gerade den Reedern eine fast schon traditionelle
Kaufzurückhaltung nachgesagt. Dem widersprach Nikolaus H.
Schües, designierter Präsident der BIMCO und Vorsitzender der
Geschäftsführung der Reederei F. Laeisz: „Wir sind nicht
übervorsichtig, wir handeln vernünftig. Angesichts der derzeitigen
technischen Unsicherheit ist es sinnvoll, bei den Investitionen
selektiv vorzugehen.“ Schües betonte jedoch: „Wir wollen die Branche
grüner machen, weil wir davon überzeugt sind, dass dies der richtige
Weg ist." Vielen Schifffahrtsunternehmen fehle jedoch derzeit der
finanzielle Spielraum dafür: „Im Moment profitieren vor allem die
großen Containerreedereien.“ Einige Reeder litten noch unter den Folgen
der jahrelangen Krise. „Aber egal wie teuer der Übergang sein wird –
für die Gesellschaft wird es teurer sein, diesen Weg nicht zu gehen.“
Gewinner und Verlierer gibt es auch bei den Schiffbauern: „Die
weltweiten Auftragsbücher sind voll – aber das kommt vor allem den
asiatischen Werften zugute, die Containerfrachter und LNG-Tanker
bauen“, so Berkvens. Die hochspezialisierten Werften und Zulieferer in
Europa hoffen nun auf das Comeback des Kreuzfahrtmarkts sowie auf das
Geschäft mit erneuerbaren Energien im Offshore-Bereich – und die
Bereitschaft der Reeder, in neue Technologien zu
investieren.
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