Euroshop 2017: Willkommen im globalen Messedorf

Das Messegeschäft ist in den letzten Dekaden viel internationaler geworden. Wer da nach einem Partner in den einzelnen Weltregionen sucht, ist am IFES-Stand bestens aufgehoben. 

Auf großer Fläche: Einschließlich des Global Village belegt der IFES-Euroshop-Auftritt stolze 660 Quadratmeter. (Photo: IFES)
Auf großer Fläche: Einschließlich des Global Village belegt der IFES-Euroshop-Auftritt stolze 660 Quadratmeter. (Photo: IFES)

Mit der Beteiligung an der Euroshop 2017 verfolgt die International Federation of Exhibition and Event Services (IFES) gleich mehrere Ziele. „Wir sind  Anlaufstelle und Treffpunkt für unsere Mitglieder“, beschreibt Uta Goretzky. „Auch alle anderen, die mit einem internationalen Fokus dreidimensional kommunizieren, sind herzlich an unserem Stand willkommen“, sagt die IFES-Geschäftsführerin. Das Konzept des Standes in Halle 4 (Nummer F 36) sieht vor, einzelne IFES-Projekte etwas detaillierter darzustellen. Auf diese Weise erfährt der Besucher mehr über die Aktivitäten des Verbandes. Eine wichtige Rolle spielt die Fortbildung, die im Herbst 2017 mit einem neuen Angebot aufwartet. Unter dem Arbeitstitel „IFES Certified Expert“ können bislang national tätige Projektmanager zusätzliches Know-how auf internationalem Feld erwerben. Die erworbenen Kurs-Abschlüsse werden ihnen dann auf dem „IFES World Summit 2018“ überreicht.

Eine andere, im Rahmen des Euroshop-Auftritts präsentierte Veranstaltung findet ebenfalls im Herbst 2017, vom 6. bis 8. Dezember, statt. Die zweite „IFES Master Class“ in Singapur spricht die Macher aus der zweiten Reihe an – Marketing-Fachleute, Designer, Architekten und Projektmanager. Drei Tage lang werden anerkannte Redner in Singapur ein hochkarätiges Vortragsprogramm zu Marketinginhalten abliefern. Gleichzeitig will die Master Class den Netzwerkgedanken fördern. Um diesen Austausch geht es natürlich auch auf der Euroshop, wo der IFES-Stand stolze 660 Quadratmeter belegt. Fast ein Drittel davon fällt auf das Herzstück, das Global Village. „Die 16 beteiligten Mitgliedsfirmen haben jeweils eine Größe von zwölf Quadratmetern“, beschreibt Uta Goretzky. „Was ihre Herkunft angeht, ist von A wie Argentinien bis Z, dem Länderkürzel ZA für Südafrika, alles dabei.“ Hinzu kommen andere Länder, darunter die USA, Polen oder Iran. Diese geografische Vielfalt verdeutlicht, wie breit der IFES aufgestellt ist. Das bietet international aktiven Ausstellern neue Optionen, wenn sie nach Partnern in bestimmten Märkten suchen. Zudem sehen sie, „wie in den verschiedenen Märkten unterschiedlich kommuniziert wird“, so Goretzky.

Ein 1,50 Meter breites weißes, rundes Band wird von der Decke abgehängt und ist der weithin sichtbare Hingucker des IFES-Standes. (Photo: IFES)
Ein 1,50 Meter breites weißes, rundes Band wird von der Decke abgehängt und ist der weithin sichtbare Hingucker des IFES-Standes. (Photo: IFES)

Das Global Village sorgt auch für den Eyecatcher des Messestandes. Um auf das globale Dorf hinzuweisen, wird ein 1,5 Meter breites weißes, rundes Band von der Decke abgehängt. Es thront in bis zu acht Metern Höhe über dem Bewirtungsbereich, der ein Stockwerk höher angesiedelt ist. Auf dem IFES-Stand wird zudem ein Besuchertracking durchgeführt, mit dem Besucherströme erfasst werden. „Dadurch lässt sich feststellen, welche Bereiche besonders attraktiv sind und wie sich Gäste bewegen“, erklärt Uta Goretzky. „Je nachdem, wie die Ergebnisse des Trackings ausfallen, können dann noch Kleinigkeiten umgerückt werden.“ Besonders voll wird es beim IFES am Montag, 6. März. Dann steigt von 17 Uhr bis etwa 22 Uhr die große Standparty. Und: Der internationale Verband ist auch „Content Partner“ des Expo+ Event Forums und bringt sich dort ein – sowohl am Sonntag, 5. März, zu den Themen Nachhaltigkeit und neue Materialien, als auch am Mittwoch, 8. März: Dann geht es um Best-Practice-Beispielprojekte und Marktentwicklungen in bestimmten Regionen wie etwa Russland (www.ifesnet.com).

Autor: Peter Borstel

Dieser Artikel ist erschienen in TFI Heft 1/2017

 
 

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