Die Hamburg Messe und Congress und OMR präsentieren 2022 ein neues Eventformat zur Mobilität der Zukunft. Visionäre Vordenker und etablierte Player erhalten so eine große Bühne.
Hamburg ist Mobilitätsdrehscheibe im Norden, offizielle EU-Modellregion für Urban Air Mobility und „Reallabor für digitale Mobilität“. Künftig fungiert die Elbmetropole auch als Austragungsort des neuen Bold Moves – New Mobility Summit. Dieser „mutige Schritt“, so die deutsche Übersetzung von „bold move“, feiert im nächsten Frühjahr seine Premiere: während des OMR-Festivals für digitales Marketing und Technologie. Das zunächst als Festival und Kongress angelegte Ereignis will alle relevanten Mobilitätsthemen aufgreifen. Es richtet sich bei der Erstausgabe an Experten, Entscheider aus Forschung, Wirtschaft und Politik, ebenso an Influencer und Start-ups. Zukünftig soll der Summit jährlich stattfinden, kontinuierlich um zusätzliche Formate erweitert werden und auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Hamburg Messe und Congress und OMR hatten bereits für die Bewerbung der Hansestadt um die IAA 2021 zusammengearbeitet. Anschließend entwickelten beide das ursprüngliche Konzept zu dem neuen Eventformat. Dafür bewegen sie sich bewusst jenseits gelernter Pfade und branchenüblicher Inszenierungen. „Wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird, betrifft uns alle“, so Bernd Aufderheide. „Wir möchten diesem Thema eine neue, große und in dieser Form einzigartige Bühne geben“, formuliert der Vorsitzende der Geschäftsführung von Hamburg Messe und Congress.
Konkret heißt dies, dass jeder eingebunden wird, der zur Mobilitätswende beitragen kann. „Darunter ausdrücklich auch Partner, die einem beim Thema Mobilität vielleicht nicht als erste einfallen“, betont Aufderheide. „Unser Ziel ist es, ein führendes, internationales Event für klimaneutrale Mobilität zu etablieren.“ Das Konzept umfasst außerdem eine Community-Plattform, die ganzjährig redaktionell betreut wird, Podcasts und weitere Dialog- und Kommunikationskanäle. „Mit Bold Moves wird die Plattform geschaffen, auf der sich die Mobility-Szene trifft und vernetzt, sich informiert und inspirieren lässt“, sagt Philipp Westermeyer, Gründer von OMR (www.omr.com).
Autor: Peter Borstel
Dieser Artikel ist erschienen in TFI Heft 4/2021
Die Sicherheit von Besuchern und Ausstellern steht bei der Internorga im März 2022 an oberster Stelle. Die internationale Messe für den Außer-Haus-Markt wird daher unter 2G-Regeln stattfinden: „Wir werden ausschließlich geimpften oder genesenen Personen den Zugang auf die Internorga ermöglichen“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Messe und Congress. Dass dies auch von den bereits angemeldeten Ausstellern favorisiert wird, unterstreichen die Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Umfrage: „Das Resultat war eindeutig, mit 72 Prozent Zustimmung für 2G“, so Aufderheide. „Wir haben uns anschließend gemeinsam mit unserem Ausstellerbeirat und Partnern intensiv beraten und uns schließlich für die aktuell sicherste Variante entschieden.“ Das heißt: Im gesamten Messegelände entfällt das Abstandsgebot, die Maskenpflicht ist aufgehoben. Auf den Messeständen sind der Betrieb von Gastronomie und die Ausgabe von Kostproben ohne Einschränkung möglich. Zudem braucht es an den Ständen keine Mindestabstände zwischen den Tischen und die Personen pro Tisch werden nicht beschränkt. Die Teilnehmerzahl in den Hallen muss ebenfalls nicht eingeschränkt werden (www.hamburg-messe.de).
Bei Facebook, Twitter oder Google+ weiterempfehlen:
TFI - Trade Fairs International - Das Wirtschaftsmagazin für Messen und Events.
© 2006 - 2024 by TFI-Verlagsgesellschaft mbH. Alle Rechte vorbehalten. Für die Inhalte externer Links und fremder Inhalte übernimmt die TFI-Verlagsgesellschaft mbH keine Verantwortung.
Dass Dinge nicht wie vorgesehen klappen, gehört zum Eventleben dazu.
Klassisch findet Networking bei realen Events statt. Doch es geht auch online, allerdings ein wenig anders. Veranstaltern bieten sich diverse Möglichkeiten.
Über einen erfolgreichen Auftritt entscheiden nicht nur neue Produkte und ein durchdachtes Stand-Design. Wichtig sind auch viele weitere Faktoren, die Messeplaner nicht immer im Blick haben.