Messebau-Zulieferer: Planer finden leuchtende Ideen

Auch kleinere Elemente wie Möbel oder Theken beeinflussen die visuelle Sprache eines Messestandes. Der Systemhersteller Syma baut seine Standbausortimente mit Lichteffekten aus.

Licht prägt das Messeerlebnis. Es lenkt und verstärkt die Aufmerksamkeit auf Marke und Botschaft. Großflächig Strahlendes wie Leuchtschrift-Bänder, LED-Flächen, Multimedia-Bespielungen oder hinterleuchtete Wände sorgen für Fernwirkung. Wo sie aber das Erscheinungsbild des Standes dominieren, wird in Ruhe- oder Kommunikationsbereichen ein Kontrapunkt benötigt. Dabei setzen kleinere beleuchtete Bauelemente das einheitliche Erscheinungsbild fort. Beispiele sind Präsenter, Displays oder Theken mit akzentuierten Leichtelementen. Sie bilden natürliche Blickfänge auf dem Messestand. Sie schaffen Orientierung und Atmosphäre. „Inmitten des hektischen Messegeschehens signalisiert zum Beispiel eine leuchtende Theke: Hier ist ein Anlaufpunkt, hier gibt es Information, hier beginnt der Austausch“, erklärt Jan Tatic. „Licht-Akzente halten die Aufmerksamkeit aufrecht und können sie gezielt lenken. So unterstützen sie die Markenbotschaft und vertiefen die Wirkung des Markenauftritts“, so der Leiter Group Marketing bei Syma.

Bei Syma finden Messeplaner leuchtende Ideen: Der Systemhersteller aus dem schweizerischen Kirchberg bietet Inspirationen, wie sich Licht auf dem Messestand ohne großen Aufwand einsetzen lässt. Seine Wandsysteme Syma Lightbox stellte er in TradeFairs International vor (Ausgabe 1/2025, Seite 88). Neu im Sortiment der Systembaukästen sind hinterleuchtete Falttheken in der bewährten Modularbauweise. Diese Einrichtungsgegenstände sind unverzichtbar und beleuchtet nicht minder wirkungsvoll als Wände und Videos. Sie dienen als Anlaufpunkt und Kommunikationsfläche, signalisieren Offenheit und transportieren Markenbotschaften unübersehbar. „Diese kleinen Module schaffen Nähe und Atmosphäre für persönliche Gespräche. Sie betten die persönlichen Kundenkontakte ins professionelle Marken-Umfeld ein“, wie Jan Tatic vertieft. Licht funktioniert damit nicht nur als dekoratives Element: Es wird strategisch eingesetzt, um Kommunikation zu steuern und Interaktionen zu fördern.

Wie sieht das genau aus? Die gesamte Frontfläche der Syma-Falttheke wird gleichmäßig hinterleuchtet. Lediglich feine Rahmenlinien strukturieren das Bild. Als Oberflächenstoff kann Textil gewählt werden, das besonders leicht wirkt. Möglich ist auch eine Variante mit Acryl, die durch ihre glatte Oberfläche eine hochwertige Präsenz vermittelt. Durch Acryl entsteht eine absolut homogene leuchtende Fläche. So vielfältig die Umsetzung, so einfach die Handhabung: Das Transportmaß ist minimal und der Aufbau im Handumdrehen erledigt. Selbstverständlich sind alle Lösungen kompatibel und aufeinander abgestimmt – im Großen wie im Kleinen. Unternehmen platzieren ihre Botschaften flexibel und mit hohem Wiedererkennungswert, und zwar unabhängig von Standgröße oder Einsatzszenario. Die neuen Entwicklungen erweitern das Portfolio, sind aber nur ein weiterer Schritt in die Systembau-Zukunft. „Besonders spannend ist, dass wir schon heute an Strukturen arbeiten, die weit über Bau- und Einrichtungselemente wie Wände oder Theken hinausgehen“, erklärt Jan Tatic und kündigt an: „Wir werden in Kürze an dieser Stelle näher darauf eingehen“ (www.syma.com).