Eventplaner von Firmenveranstaltungen müssen stets auf dem aktuellsten Stand sein. Denn die Planung und Durchführung und somit auch das Berufsbild von Veranstaltern verändert sich stetig. Xing Events sorgt hier für Abhilfe, damit Planer ihre Fähigkeiten erweitern können.
Expertin:
Myriam
van Alphen-Schrade
Senior
PR & Communication Manager
Xing
Events
München
D wie digitale Schnittstellen
Event Technologien ermöglichen einen tieferen Einblick in das Verhalten der Teilnehmer. Wer ausgewählte Daten über seine Events und Gäste sammelt und auswertet, erschließt enormes Potenzial: Das gibt dann Gelegenheit, die Veranstaltungen richtig zugeschnitten und zielgruppenorientiert zu organisieren. Digitale Schnittstellen und Erweiterungen bieten den Teilnehmern einen größeren Mehrwert – unter anderem mit Event-Apps, Umfragen, flexiblen Einlasslösungen oder automatisierten E-Mail-Kampagnen. Hier sind Planer von Firmenevents gefragt, sich ständig weiterzubilden, um relevant und up-to-date zu bleiben. Zukünftig reicht es nicht aus, sich nur oberflächlich mit diesen Technologien auseinanderzusetzen. Wie die Veranstaltung der Zukunft aussehen kann, steht im „Xing Events Trendreport“. Der Report kann im Internet unter www.xing-events.com heruntergeladen werden.
V wie „Vitamin B“
Small Talk, Netzwerken und in dieser Hinsicht vor allem „Vitamin B“ gehört definitiv in das Repertoire eines Veranstalters. Es ist es von erheblicher Bedeutung, das eigene Netzwerk zu hegen und zu pflegen: sowohl mit Teilnehmern und Partnern als auch mit Sponsoren. In der Eventbranche muss mitunter kurzfristig mal ein anderer Speaker einspringen oder ein neuer Licht- und Tontechniker gefunden werden – das klappt alles viel einfacher mit etwas Vitamin B.
T wie Tracking-Pixel
Wer sogenannte Tracking-Pixel in einzelne Webseiten oder eine E-Mail integriert, erhält mehr Transparenz über das Verhalten von Interessenten und Ticketkäufern. Die Tracking-Pixel ermöglichen statistische Auswertungen für das Eventmarketing. So lässt sich einsehen, von welchen Websites, Social-Media-Plattformen oder anderen Quellen die Ticketkäufer auf diese Seite gelangt sind. Außerdem ist zu sehen, wie lange ein Interessent auf einer bestimmten Seite verweilt – und wie oft die PDF-Broschüre des neuesten, beim Kundenevent vorgestellten Produktes bereits runtergeladen wurde. Das „unsichtbare“ Zählpixel kann im Content-Management-System eingebunden oder direkt im Quellcode einer E-Mail oder Webseite implementiert werden. Mit Tracking Pixeln lässt sich also das Verhalten der Nutzer einer Website analysieren und der Ticketshop entsprechend optimieren.
H wie hybride Events
Die Digitalisierung ermöglicht neue Eventformate, die sich immer mehr ins Web verlagern – eine Verbindung von Offline- und Online-Eventinhalten. Hybride Events ermöglichen somit bereits vor der Veranstaltung eine Interaktion mit den Teilnehmern. Sie erlauben genauso danach, weiterhin Informationen, Materialien und Goodie Bags oder Rückblicke digital abrufbar zu machen. Außerdem erreichen hybride Events auch diejenigen, die beispielsweise aufgrund einer größeren Distanz normalerweise nicht am realen Ereignis teilnehmen könnten.
Dieser Beitrag ist erschienen in TFI Heft 2/2019
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